Mittwoch, 17. Dezember 2008

Christmas Party Catalyses Office Boule Comeback!


It’s not often that an office Christmas party is looked forward to with such anticipation. Would the finely coordinated semi-self organising catering plan work or would we end up with four cheesecakes and no baguettes? Would the Office Boule tournament succeed in igniting once again the flame of passion for this heavily underrated sport? Would I carry out my threat to cook Boeuf Bourgignone using matured Nuremburg sausages, no salt and English red wine? As you can see, there was much at stake.

Pure Drama …

The party really got underway around 16.00h, with the draw to create eight Boule pairings. The hot shots of the Office Boule world were cleverly teamed up with the less experienced players in an ancient and reliable handicapping system known as “manipulation”. Thereafter it was all systems go for a top tournament. With team names including the refreshingly self-critical “Gurkennasen”, the topical “Kugelblitzer”, the yes-we-can attitude of “We Want It All” and the rather unsubtle “More Balls Than Most” it was clear that this would be no ordinary event. And very soon there was a buzz in the air as it became obvious that a major upset was in the making. Long-standing champions and respected players began falling by the wayside, with the OMM, CEO and my good self as the three top seeded players all failing to make the semi-finals. This was high drama indeed!

Shock Winners!

From then on it became a battle of the generations, as brain met brawn, youth clashed with experience and Gaffel Kölsch took on beta-blocker in the search for the ultimate Office Boule doping agent. In the end it was the previously unknown young-gun pairing competing under the name of the “Schreibtischtäter” who were better able to cope with the electric atmosphere of the Marienburg Office Boule “Stadium of Light”. The gallant losing finalists, “Die Linsen”, who had taken their name from the excellent lentil soup one of the team members had prepared for the buffet, showed that they were true to their name and were much more than just hot air. And at the end of the evening all were agreed that Christmas could now come, 2008 should be allowed to go and, above all, Office Boule was well and truly back, stronger than ever.

Donnerstag, 20. November 2008

Franconia meets Tuscany in the Creative Pan of a Gifted New British Cooking Star

Well, that’s how I would have written the headline concerning the culinary highlight mentioned below, but then there’s no accounting for taste (or lack of it). For me, the proof of the pudding was the five clean plates on the table after the meal. OK, so three of my “customers” had just come back from a 40 minute run around the park and were hungry enough to eat the wood off the kitchen door frame, but I had cunningly included this fact in my planning and knew, therefore, that this was a perfect opportunity to “get experimental”.

“Never Change a Winning Recipe”

But old habits die hard, so it looks like I’ll be forced to be more conservative in the future and avoid too many experiments on the food fusion front, as it seems to lead more to confusion, at least with this bunch. Ah well, you can’t please all of the people all of the time. Interestingly, and gratifyingly, the Italian/English/German “crossover” combination seems to at least have worked very nicely on the football field last night … 2:1 for England vs Germany in Berlin, masterminded by Fabio Capello. Well, I had to mention it, didn’t I, as I don’t think any of my German colleagues will – it would probably give them another bout of indigestion!

Mittwoch, 19. November 2008

Kochklassiker im Drei-Länder-Eck - England vs. Germany vs. Italy

Cross-Selling, Crossover-Dressing, Crossover-Musik, was gibt es nicht alles?
Die Marienburg-Bürogemeinschaft machte am heutigen Tage die Bekanntschaft mit British Experimental Crossover-Cooking (BECC).
Was das ist?
Nun ja, dazu benötigt man zuerst einmal einen britischen Koch, der zuhause seinen kurz vor dem Verfallsdatum stehenden Nürnberger Rostbratwürstchen-Vorrat nicht an den Mann/an die Frau bringen kann und zudem ein Liebhaber von Tomatensoße (in stark begrenzten Mengen) ist.

Nun ergab sich diese spezielle Kombination von Zufälligkeiten am heutigen Tage, und so wurde den erstaunten Kollegen etwa gegen 11.00 Uhr (der ALLERspätestete Zeitpunkt, das Mittagessen zu planen) vom geschätzten britischen Bürokollegen seine neuste BECC-Kreation verbal dargelegt. Gut gelaunt schwärmte er von einer "einfachen Pasta-Tomatensauce, in die ich ein paar geschnittene Stücke Nürnberger Rostbratwürstchen schmeiße, die ich vorher anbrate. Die hab ich von zuhause mitgebracht, weil die am 22.11. ablaufen."

!SCHWEIGEN!

Hat er das gerade wirklich gesagt? Nein hat er nicht...oder doch? Kurze Rückversicherung, dass kein Versprecher oder ein Scherz vorliegt... Keine anormale Reaktion aus der britischen Ecke - Er meint es wirklich ernst.
Ab diesem Moment war der Bürotag für den armen (wirklich geschätzten und liebenswerten) britischen Kollegen gelaufen, keine Minute verging ohne irgendeinen mehr oder minder intelligenten Bratwurst-Spruch der gehässigen Kollegen. Aber so ein Elfmeter ohne Torwart lädt einfach zum Verwandeln ein!

Und eins muss man ihm lassen - er hat es durchgezogen und das Werk vollendet. Zum Abrunden gab es natürlich Parmesan auf die Rostbratwurst-Tomaten-Sauce - wenn schon Stilbruch, dann richtig. Und die Kollegen haben artig (und sehr hungrig) aufgegessen.
Viele Gerichte schaffen es nach dem ersten Test auf die Speisekarte der Marienburg-Bürogemeinschafts-Küche - manche aber auch ganz bestimmt nicht...

Samstag, 1. November 2008

Wein bei MWonline bestellen?

Kooperationsangebote bekommen wir häufiger, aber dieses sagte uns rasch zu - weil wir selbst gerne einen guten Tropfen mögen. Bei ebrosia gibt es aber nicht nur Wein aus jeder Region und Lage, sondern auch Schokolade (was unsere Kollegin Ines Scharf in Entzückung versetzte), Spirituosen, Delikatessen und Geschenke - wer sich noch Gedanken über Firmenpräsente zur Weihnachtszeit macht, ist hier richtig aufgehoben.

Nun gibt es also die MWonline-Weinbar. Passt irgendwie zum Thema Management, finden wir und sind gespannt auf Rückmeldungen.

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Ein Traum

Eine Geschichte, die schon eine Weile zurückliegt und die ich fast vergessen hätte. Eines Tages kam ein Anruf einer Journalistin, die einen Artikel über Menschen, die sich ihren beruflichen Traum verwirklicht haben, schreiben sollte. Das Ganze sollte eine Titelgeschichte in der Capital werden, und einer dieser Menschen sollte ich sein. Das Interview machte Spaß und bot die Chance, den ganzen Weg von der Entscheidung zur Selbstständigkeit bis heute noch einmal zu reflektieren.

Dann meldete sich der Fotograf und suchte einen passenden Ort für eine Fotoserie. Sie sollte in irgendeiner Form den Traum symbolisieren. Und da dieser lautete: Selbst entscheiden können, wann und wo ich arbeite, und sei es am Strand unter Palmen, sollte es eine Umgebung am Wasser sein. Wir fanden diesen Ort in Hitdorf, nicht weit von Monheim entfernt. Dort gibt es einen kleinen Yachthafen am Rhein. Auf leicht schwankendem Steg baute der Fotograf seine Ausrüstung auf, musste aber die Aktion rasch wegen Regens wieder einstellen. Einen Tag später klappte es dann. Ich glaube, ich habe für etwa 200 Fotos die Augen geschlossen und mit dem Laptop auf den Knien "geträumt".

Der Artikel fiel dann allerdings einer Börsengeschichte zum Opfer, als schwacher Trost wurden die vier Geschichten in der Online-Ausgabe der Capital veröffentlicht, wo ich sie dann viel später entdeckte:
Vom Manager zum Unternehmer

Sonntag, 5. Oktober 2008

Jenseits der Konzernmauern

Das freut den MWonliner: Anja Dilk hat einen sehr schönen Beitrag für ChangeX über die "Open Space Organisation" MWonline geschrieben. Einen halben Tag hat sie in unseren Büros verbracht und uns die Gelegenheit gegeben, über unsere Art zu arbeiten zu reden. Es hat Spaß gemacht und uns geholfen, das, was gar nicht unbedingt geplant war, zu reflektieren.

Ein Ergebnis dieser Reflexion: Es ist eine gute Art zu arbeiten und es enspricht unserer Vorstellung darüber, wie wir unser (Berufs-)Leben verbringen.

Den Artikel dürfen wir mit freundlichen Genehmigung von ChangeX unseren Lesern als PDF zum Download anbieten.
Ein Dankeschön an Anja Dilk für die Geduld und das Interesse und vor allem für die gelungene Widergabe unseres Gespräches.

Dienstag, 16. September 2008

2. Marienburger Dinnertalk

Nun liegt auch der 2. Marienburger Dinnertalk hinter uns. Gestern Abend trafen sich in der Monheimer Marienburg 15 Personaler, Personalentwickler und Berater, um über das Thema "Mitarbeiterbeurteilung und Entgeltfindung" zu diskutieren.

Wie auch beim 1. Dinnertalk war die Diskussion lebhaft, die Atmosphäre beim anschließenden Netzwerktreffen locker und anregend. Fand auch Petra Pinger, die uns heute schrieb: "Die Veranstaltung war sehr anregend, so dass ich gerne auch beim nächsten Mal - hoffentlich mit etwas mehr Zeit! - dabei bin."

Danke an alle, die mit von der Partie waren - Themenvorschläge für den 3. Dinnertalk sind herzlich willkommen!

Donnerstag, 28. August 2008

Umgang mit Kritik

Wer kritisiert, der sollte auch einstecken können. Wenn Kritisierte austeilen, dann wäre es nur schön, sie würden dazu stehen. Hin und wieder stellen wir fest, dass Autoren nicht so glücklich über die von uns verfassten Rezensionen sind. Einige melden sich persönlich und teilen uns ihren Unmut mit, manche konstruktiv, manche mächtig beleidigt. Und dann gibt es diejenigen, die unser Bewertungssystem nutzen und in Serie "Wird dem Buch nicht gerecht" anklicken.
Offensichtlich haben wir die renommierten Kienbaum-Berater empfindlch getroffen, denn bei ihrem Titel "Strategische Personalentwicklung" konnten wir dieses merkwürdige "Abstimmverhalten" feststellen. In einem solchen Fall greifen wir ein und löschen die Bewertungen wieder, soweit wir die Manipulationen erkennen.

Liebe Kienbaumer: Schreibt uns doch einfach eine Mail, was euch nicht passt und wir veröffentlichen den Kommentar. Dann können sich unsere Leser ein eigenes Bild machen.

Freitag, 25. Juli 2008

Ein neuer Rezensent

Nun haben wir weitere Unterstützung aus Berlin. Bernhard Stelzl, ist Diplom-Sozialpädagoge (FH) und Diplom Politologe und seit 1992 als Trainer und Moderator bei internationalen Seminaren, als Projektleiter im Non-Profitbereich und später als freier Journalist tätig. Seit seiner Jugend interessieren ihn Kampfkünste und die Kunst der Kommunikation. Glücklich ist er über die Tatsache, dass er seine Interessen zu einem Teil seiner Profession machen konnte. In sozialen Brennpunkten in Berlin arbeitet er für ein friedliches Miteinander. Für MWonline rezensiert er die Wirtschaftspsychologie-aktuell.

Donnerstag, 3. Juli 2008

Rezensent aus Süddeutschland

Als neue Autor unterstützt uns ab sofort Christoph Schlachte. Der Wirtschaftsinformatiker kombiniert in seinem Angebot eigene Managementpraxis aus (u.a. Sales Manager Zentral Europa; Bereichsleitung Service) und Business Coaching sowie Unternehmensberatung. Mit seiner Frau und zwei Töchtern lebt er in Süddeutschland. Sein Angebot umfasst Unternehmensberatung sowie Executive Coaching. Er ist akkreditiertes Mitglied im DBVC. Für MWonline bespricht er die Zeitschrift Führung + Organisation.

Freitag, 6. Juni 2008

(Fast) Food in Wiesbaden

Wiesbaden, Rhein-Main-Hallen, 19.00 Uhr. Nach 10 Stunden Stehen und Reden sehnen sich die fleißigen Vertriebler der jMS nach Energie, die dem Körper vorzugsweise in Form eines 300g Steaks mit der entsprechenden kohlenhydrathaltigen Beilage zugeführt werden soll. Also kurz im Hotel nach der nächstgelegenen entsprechenden Lokalität gefragt und sich auf den Weg gemacht.
Bis dahin war alles perfekt. 25 Grad, Sonne, Außengastronomie, ein Mojito, ein Hefeweizen und ein Glas Merlot. Ein Blick auf die Karte - schnelle Entscheidung, drei Vorspeisen, drei Steaks, einmal medium, zweimal englisch - medium. Vorfreude pur!

Dann erste Irritationen als nach 5 Minuten die Beilagensalate für die Hauptspeise kamen. Alles halb so wild, kann passieren. Als die Vorspeisen dann allerdings nach 45 Minuten noch nicht da waren, wurde der hungrige Messemagen langsam unruhig. 2 Minuten später war es dann aber soweit. Gut, das zur Tomatensuppe Brot gereicht wird, ist vielleicht etwas zu viel verlangt gewesen. Nach kurzer Aufforderung kam dieses dann aber doch noch...nach 15 Minuten. Die Suppe war zu diesem Zeitpunkt natürlich schon längst vernichtet. Lieber warme Suppe ohne Brot als kalte mit. Erster Ärger machte sich breit.

So richtig zuträglich war es der Stimmung dann auch nicht, dass die Steaks weitere 45 Minuten später immer noch nicht den Tisch erreicht hatten. Nächstes Nachfragen. Wieder 5 Minuten später wurden die begehrten Fleischberge serviert. Voller freudiger Erwartung wurden die Messer angesetzt, man erwartete saftiges, rosarotes, zartes Fleisch und sah....GRAU!!! Well done ist nicht ganz passend als Bezeichnung für den Zustand des Fleisches. VERY TOO MUCH Done war irgendwie passender. Schuhsohle an Kartoffeln...Ein Fest. Das Fest wurde schnell beendet, der Jungmanager ließ das erste Gericht seines Lebens zurückgehen, die Laune der Geschäftsführung war mittlerweile keine mehr. Zahlen, gehen, fertig.

Da der Hunger kein Halten mehr kannte und es schon 22.45 Uhr war, wich man auf einen namhaften amerikanischen Hersteller von Frikadellen aus. Da kann nix passieren - dachte man. "Einen McRib und eine Apfelschorle" - ""McRib und Apfelschorle ist aus"- Die Geschäftsführung konnte gerade noch vom Amoklauf abgehalten werden. Was für ein Abend! Das nächste Mal gehört der Campingkocher zum Messe-Equipment....

And The Winner Is ...

One of the most interesting aspects of visiting a trade fair is getting a feel for the trends in the marketplace – who’s talking to whom about what. A fascinating and easily observable trend this year is the move to ever more ridiculous ways of gaining attention for your stand. One particularly popular method is to send attractive young hostesses around the fair, dressed-up in “eye catching” outfits. Amongst other things, we have spent the two days here in Wiesbaden deciding which of the many outfits we have seen was the most ridiculous and are now pleased and proud to announce the winner of the “jMS/MWonline Silliest Outfit for Getting People to Visit Your Exhibition Stand Award 2008” … and the prize goes to … the two charming “astronauts” pictured here.

It really is extraordinary what an effort people will make to attract attention to themselves or their product. I just hope the OMM doesn’t get any funny ideas on the same lines. Anyway, must go now, he has just called me over to get me measured up for a pair of grey trousers and plastic hooves to play the back end of a donkey for some reason. Heaven only knows what that’s supposed to be for …

Donnerstag, 5. Juni 2008

On The Road Again ...

Well here we are, out and about again and back in Wiesbaden for our annual mixing with the masses at the DGFP Trade Fair “Personal & Weiterbildung”. The big difference this year is that we are representing the Junior Management School and not MWonline, but apart from that most of it is familiar, with the charming “Hotel Alexander” (highly recommended), our traditional sushi dinner last night and some cocktails afterwards to calm our nerves before the big event – never change a winning routine, that’s what I say.

First impressions here in the Rhein-Main Hallen are that there is more money available for large and particularly ugly trade stands than in previous years, with monster.de staying true to its name with a monstrously horrible stand in a stomach-turning combination of purple and lime green. The jMS display looks reassuringly business-like and professional in comparison, which is just the effect we want. But most important of all, nearly everybody seems to be offering coffee, biscuits and ice cream, so it looks like it’s going to be a more than bearable two days “in the marketplace”.

Mittwoch, 4. Juni 2008

Schachspieler und Fußballer

Wir freuen uns, an dieser Stelle schon wieder einen neuen Rezensenten präsentieren zu können. Christian Warneke ist Hamburger, Schachspieler und Fußballer, Diplom-Psychologe, Trainer und Mediator. Zurzeit Doktorand an der Uni Hamburg. Gelebt und gearbeitet in Lissabon, London und Hamburg. Seine Erfindung: Eine Aufgabe für das Assessment Center, mit der analytische und strategische Denkfertigkeiten bei Bewerbern erkannt werden können, ohne extrovertierte Bewerber zu bevorteilen.
Für MWonline bespricht er die Zeitschrift wirtschaft + weiterbildung. Herzlich willkommen.

Dienstag, 3. Juni 2008

Rezensentin aus Berlin

Eine neue Verstärkung haben wir aus Berlin bekommen. Regina Michalik, Diplom-Psychologin und Außenhandelsreferentin, Coach (systemisch) und Mediatorin (BM), Autorin von Karriereratgebern. Arbeitete in Erwachsenenbildung, Verwaltung und Politik, bevor sie interchange - Coaching Mediation Seminare - Berlin gründete, wird für MWonline die Zeitschrift Organisationsentwicklung besprechen.

Montag, 2. Juni 2008

Neue Rezensentin

Wir freuen uns, dass ab sofort Jutta Franke für uns die Wirtschaftswoche rezensieren wird. Jutta Franke wohnt und lebt seit 20 Jahren in Köln. Sie ist Diplom-Handelslehrerin, Professorin an der EUFH als private Fachhochschule in Brühl, hat langjährige Erfahrung als Beraterin für Personal und Change Management in internationalen Unternehmensberatungen und als Führungskraft im Textileinzelhandel.


Dienstag, 27. Mai 2008

Noch eine Verstärkung

Ab sofort wird uns Stefan Huf als Rezensent der PERSONAL unterstützen. Stefan Huf, geboren 1968, ist Wirtschaftswissenschaftler und Soziologe, hat mehrjährige Berufserfahrung als Personalreferent und ist seit 2002 Professor für Lehraufgaben an der Berufsakademie Baden-Württemberg (Lehrgebiete: Personalmanagement, Mitarbeiterführung, Organisationstheorie und -gestaltung). Wer direkten Kontakt aufnehmen möchte: huf@ba-karlsruhe.de

Freitag, 16. Mai 2008

Supervisionsportal

Die Idee stammte von Jörg Middendorf, der lange Jahre als Rezensent für MWonline tätig war und heute noch im engeren Netzwerk der MWonliner aktiv ist: Das Supervisionsportal - verbandsübergreifend und unabhängig. Die technische Umsetzung basiert auf der MWonline-Software. Als er sich nicht mehr in der Lage sah, es weiter zu pflegen, fragte er uns, ob wir es weiter betreuen wollten. Wir sagten zu, aber standen bald vor dem gleichen Problem.

Nun hat sich unsere Autorin Dagmar Wiegel bereit erklärt, das Supervisionsportal mit neuem Leben zu füllen. Wir halten den Ansatz nach wie vor für höchst interessant und hoffen, dass die Plattform wie zu Beginn intensiv genutzt wird.

Dienstag, 13. Mai 2008

Unterstützung aus La Palma

Eine weitere Autorin hat sich zu uns gesellt: Dorothe Fritsche, sie widmet sich der managerSeminare. Dorothe Fritzsche ist studierte Sozialwissenschaftlerin, verheiratet und Hunde-Mama. Sie war 20 Jahre in der Erwachsenenbildung als Dozentin, Beraterin und Projektkoordinatorin tätig. Seit 2004 arbeitet sie als Coach. Schwerpunkte sind Karriereberatung, Lebensberatung und Beratung von Führungskräften und Nachwuchsführungskräften. Seit 2005 führt bei der IHK Düsseldorf eine Coaching-Grundlagenausbildung durch.

Was uns natürlich besonders fasziniert: Sie realisiert zur Zeit ihren größten Traum vom Leben und Arbeiten im Süden: Auf der Kanareninsel La Palma eröffnet sie im September 2008 ihren Seminargarten "Jardin de Vida".

Dirk Hirsekorn neuer Rezensent

Unser Aufruf zur Mitarbeit an MWonline hat eine Reihe sehr interessierter und interessanter Menschen auf den Plan gerufen, wir haben uns bisher noch nicht einmal bei allen melden können (kommt aber noch!). Einer der ersten war Dirk Hirsekorn, der nun die Zeitschrift für Konfliktmanagement für MWonline bespricht.

Dirk Hirsekorn ist verheiratet, hat 3 Kinder, Theologie, Pädagogik und Philosophie studiert. Er hat 15 Jahre lang Verantwortung für Personal- und Strategieentscheidungen in einer Kirchengemeinde gehabt, ehrenamtlich im Team einen Kirchenkreis mit geleitet und sich berufsbegleitend in Managementfragen und im Coaching qualifiziert. Mit den vielfältigen Führungserfahrungen seit 2006 selbstständig als Coach und Trainer. Entspannung findet er im Musizieren (Gitarre und Saxophon), Kochen und in der Familie. Zur Zeit entwicktelt er ein Konzept, um Coaching mit Musizieren zu verbinden. Wir melden uns als erste "Kunden" an.

Dienstag, 29. April 2008

Seminarrückmeldung

Noch so ein Feedback, dass Freude macht. Es stammt von einem Seminarteilnehmer nach einem Kommunikationstraining, dass ich mit dem Kollegen Paul Williams durchgeführt habe. Der Satz am Ende der Feedbackrunde lautete: "Wir wurden ernst genommen!"
Kann mir kaum ein schöneres Feedback als Trainer vorstellen. Gleichzeitig etwas bitter zu hören, dass dies keine Selbstverständlichkeit ist...

Übrigens: Wir waren zum ersten Mal auf "Schloss Krickenbeck" und sind sehr angetan von der Atmosphäre und der Betreuung. Eine Adresse, die wir gerne empfehlen!

Donnerstag, 24. April 2008

Lob tut gut

Warum veröffentlichen Menschen im Internet? Warum veröffentlichen sie überhaupt? Weil sie u.a. auf Anerkennung aus sind, da bilden wir keine Ausnahme. Und so freut uns diese Rückmeldung von Cindy Heidelbach (Müller + Partner): Bei dieser Gelegenheit mal wieder ein herzliches Dankeschön an Sie für die regelmäßig spannenden, zusammengetragenen Beiträge! Gut, dass es Sie gibt, denn das Selbst-Gegenlesen in allen von Ihnen aufbereiteten Quellen lässt sich bei der dauernden Informationsflut auf allen Kanälen ja nicht mehr über längere Zeiträume eigenständig bewerkstelligen."

Danke schön!

Mittwoch, 23. April 2008

Pralinen für Premium-Mitglieder?

Die Idee entstand bei der Lektüre - wo können bei MWonline schon sonst Ideen entstehen? In der Handesblattbeilage perspektiven wurde die Idee zweier Web-Unternehmer vorgestellt, einen Pralinenclub zu gründen, der an seine Mitglieder regelmäßig eine Schachtel Pralinen verschickt. Nicht irgendwelche Pralinen, versteht sich. Sondern Pralinen, die sonst nirgendwo zu bekommen sind. Exklusiv sozusagen.

Genial, dachte ich, das muss doch übertragbar sein auf MWonline. Wir haben schon eine ganze Menge Premium-Mitglieder, nun müssen nur noch die "Pralinen" her. Damit war die Idee von MWonline-exklusiv geboren. Seit Januar versenden wir einmal im Monat eine "Info-Praline", eine Seite mit einem Beitrag, der sonst nirgendwo zu bekommen ist, sozusagen eigens hergestellt für diesen Zweck. Tipp Nr. 1 war eine Übung zum Einsatz in Führungstrainings, speziell für die Trainer unter unseren Lesern. "Praline" Nr. 2 eine Geschichte für Führungskräfte, eine wahre Begebenheit mit "Moral". Und im März gab es eine Anregung für Personaler zum Thema "Mitarbeiterbeurteilung". Das Ziel ist dabei, einen praktischen und gleichzeitig innovativen Beitrag zu verfassen.

Natürlich freut man sich, wenn die Kunden sich melden und verraten, wie der Tipp "geschmeckt" hat. Hier eine der Rückmeldungen: Vielen Dank nochmal für den Praxistipp "Eine Aufgabe - zwei Führungskräfte", den habe ich gerade erfolgreich eingesetzt (Iris Reuter).

Ich habe keine Ahnung, wie kreativ ein Chocolatier bei der Entwicklung neuer Pralinen ist. Ob es uns gelingt, jedes Mal mit einer neuen Kreation aufzuwarten, wissen wir noch nicht. So viel sei an dieser Stelle schon mal verraten: Im April geht es um das Thema "Managementaudit".

Freitag, 11. April 2008

Beeindruckt!

Kaum hatten wir im Newsletter vom 8.4.08 unseren Aufruf zur Mitarbeit veröffentlicht, meldeten sich eine Reihe von Kollegen, die sich für eine Autorentätigkeit bei MWonline interessieren. Was uns besonders freut: Alle gaben uns die Rückmeldung, wie sehr sie unser Portal schätzen und vor allem die Art und Weise, wie wir die von uns gelesenen Texte kommentieren. So viel Anerkennung tut gut! Aber auch das ist bemerkenswert: Auf unseren Hinweis, dass bisher alle Autoren ehrenamtlich tätig sind, lauteten die meisten Rückmeldungen: Eine finanzielle Honorierung steht gar nicht an erster Stelle.

Inzwischen haben wir 15 Interessenten, weit mehr, als wir zu hoffen gewagt haben. Beeindruckend ist dabei auch die Unterschiedlichkeit in den beruflichen Hintergründen der potenziellen Autoren. Es wird spannend, was mögliche neue Perspektiven und Sichtweisen angeht. In den nächsten Tagen werden wir uns bei allen melden und über die Einzelheiten sprechen.

Eine Frage in ersten Gesprächen lautete: "Bin ich bei der Bewertung von Fachbeiträgen denn wirklich unabhängig oder gibt es gewisse Verbindlichkeiten gegenüber Verlagen?" Berechtigte Frage, denn in der Tat schauen die Redaktionen schon recht genau auf das, was bei MWonline veröffentlicht wird. Es gab auch schon Anfragen nach dem Motto: "Wir haben doch deutlich früher über das Thema berichtet - der Konkurrenz haben Sie bei Innovation einen Stern mehr gegeben!" oder "In Relation zu dem Beitrag in der Zeitschrift xy sehen wir bei der Bewertung aber ein Ungleichgewicht..." Aber ein ernsthafter Versuch, uns zu beeinflussen, doch gnädiger mit einer Publikation zu verfahren, hat bisher noch nicht stattgefunden.

Wir freuen uns auf die neuen Kollegen und werden sie demnächst auf "Inside-MWonline" näher vorstellen.

Montag, 7. April 2008

Rezensenten gesucht

Und wieder sitze ich bei einem Glas Rotwein und lese personalwirtschaftliche Beiträge - morgen ist Newsletter-Tag. Die Erkenntnis, die sich seit Wochen und Monaten immer mehr durchsetzt, lautet: Es muss etwas passieren! Ohne neue Rezensenten, Menschen, die gerne lesen und sich mit den Themen Führung, Personalmanagement, Personalentwicklung, Organisationsentwicklung, Unternehmensberatung, Coaching, Marketing usw. auskennen, stößt MWonline an die Grenze des Machbaren.

Also: Dies ist eine "Ausschreibung": Wer hat Spaß daran, sich fachlich auf dem Laufenden zu halten und nicht nur regelmäßig eine Fachzeitschrift zu lesen, sondern das Gelesene in kurzen Beiträgen zusammenzufassen und zu bewerten? Wer kann sich zudem noch vorstellen, dies mit einer gewissen Regelmäßigkeit zu leisten? Vor allem: Wer verfügt gleichzeitig über so viel Erfahrung auf den genannten Gebieten, die es ihr oder ihm ermöglicht, die gelesenen Fachbeiträge nach Innovation und Praxistauglichkeit zu bewerten?

Sollte Sie der Gedanke reizen, freuen wir uns über Ihre Rückmeldung. Hier die MWonline-Kontaktdaten:

MWonline GmbH
Marienburg, Hofstraße 16
40789 Monheim am Rhein
Tel.: 02173 - 10 94 591
Fax: 02173 - 10 94 595
e-Mail: redaktion@mwonline.de

Wenn Sie unsere Besprechungen noch nicht kennen - hier finden Sie weit über 10.000 von ihnen:
Zeitschriftenrezensionen bei MWonline

Dienstag, 1. April 2008

Nichts geht mehr

Aus, vorbei, nichts geht mehr. Den ganzen Tag gelesen und rezensiert, und abends fehlen immer noch einige Artikel aus der Financial Times Deutschland. Gegen 23.00 Uhr gebe ich auf. Eine Reihe von Beiträgen zum Thema "Consultants" wäre noch zu besprechen, aber ich bin platt. Kommt der Newsletter eben nicht am Dienstag raus, soll es doch Mittwoch werden. Ob es einer merkt?

Das Glas Rotwein ist auch fast leer, trägt natürlich nicht zu einer erhöhten Konzentration kurz vor Mitternacht bei. Also: Die Consultants sollen bis morgen warten, das Bett ruft. Gute Nacht...

Montag, 10. März 2008

Heimarbeit

Ich liebe es, auf dem Boden liegend zu lesen. Es ist mir nahezu unmöglich, am Schreibtisch sitzend Zeitschriften zu konsumieren, geschweige denn Bücher. Und ich genieße es, dass die Online-Welt es möglich macht, einen Tag zu Hause zu verbringen und ganz ungestört der schreibenden und lesenden Tätigkeit nachzugehen.

Tja, wenn da nicht so ein flauschiges Wesen eingezogen wäre, das in dem Moment, in dem ich mich auf sein "Niveau" begebe, dies als Aufforderung begreift, sich zu mir zu gesellen. Mehr noch: Das raschelnde Papier der Financial Times Deutschland als Spielgerät auffasst. Notgedrungen kehre ich also an den Schreibtisch zurück und Ronja unter den Tisch, um weiter zu schlafen.

Donnerstag, 28. Februar 2008

Kugelbahn

Spielen Sie gerne? Wir schon, und der gestrige Tag hat mich schmerzhaft daran erinnert, dass es Zeiten gab, in denen wir regelmäßig Büroboule gespielt haben. Der Anlass: Ute Ehrhardt besuchte uns und brachte eine Kugelbahn mit. D.h. zunächst hatte sie nur eine große und nicht ganz leichte Kiste dabei, die unser junger Kollege zwei Stockwerke hinauf schleppte. In der Kiste befanden sich sorgfältig verarbeitete Holzklötze und Holzbahnen, die Bausteine für eine wunderbare Kugelbahn.

Und wie es nicht anders zu erwarten war, fanden sich umgehend anwesende Kollegen und Gäste ein, die die Aufgabe, eine Kugelbahn mit einem Meter Höhenunterschied zu bauen, als Herausforderung betrachteten. Klar, dass wir das Vorhaben in Rekordzeit absolvierten, wobei wir den Besprechungstisch kurzerhand in die Planung einbezogen.

Das Fazit? Wir entwickelten in Windeseile eine ganze Reihe von möglichen Anwendungen im Training, angefangen von Kommunikationstrainings, Teamtrainings, Führungstrainings bis hin zu Projektmanagementschulungen. Was mich wieder etwas schmerzhaft daran erinnerte, welchen Spaß es machen kann, sich neue Anwendungen, Übungen und Inhalte für Trainings zu überlegen. Schüler der Junior Management School und Teilnehmer von zukünftigen Trainings bei MWonline aufgepasst: Nicht wundern, wenn schon bald Konstrukteursfähigkeiten gefordert sind.

Samstag, 23. Februar 2008

1. Marienburger Dinnertalk

Es war ein Versuch, und jetzt steht fest, dass es ein gelungener Versuch war. Der Anstoß kam von unserer Autorin Dagmar Wiegel (Beratung im Kontext), sie meinte, die Marienburg, in der MWonline seit Juni 2007 "residiert", sei doch der ideale Ort für eine Netzwerkveranstaltung. Der Name war rasch gefunden: Dinnertalk. Und ebenso rasch waren wir uns einig, dass wir keine "Massenveranstaltung" nach dem Muster der inzwischen wieder aus der Mode gekommenen "Visitenkarten-Partys" haben wollten, sondern ein Treffen von Menschen, die sich für ein Thema und für andere Menschen interessieren.

Ein Thema? Kein Problem, denn nach wie vor ist es vielen Personalern und Personalentwicklern ein Bedürfnis, den Wert ihrer Arbeit zu belegen, und das möglichst mit Kennziffern. "Das schwierige Unterfangen der Evaluation von PE-Maßnahmen" lautete also der Titel des Vortrags, anschließend trafen sich die 30 Teilnehmer zum losen Austausch und vertiefenden Gesprächen. Die Resonanz? "Wir kommen wieder", so verabschiedeten sich die meisten, die vor allem von der Atmosphäre angetan waren.

Weitere Stimmen:
"Das war ein äußerst gelungener Abend mit ausgesprochen netten Leuten in einfach bezaubernder Atmosphäre! Vielen Dank dafür! Und Gratulation zu Ihrer Standortwahl!"

"Obschon ich selber nicht aus der Personalbranche stamme, sondern Evaluationsdienstleister bin und sozusagen als Advocatus Diaboli an der Veranstaltung teilgenommen habe, hat mir Ihr Vortrag Herr Thönneßen und insbesondere Ihre Art vorzutragen ebenso gut gefallen wie das stilvolle und dennoch herzliche Umfeld. Ich wünsche Ihnen für Ihre weiteren Veranstaltungen viel Erfolg und Vergnügen."

"Sehr gutes Zeitfenster, um noch zu netzwerken und trotzdem nicht erst nach Mitternacht nach Hause zu kommen. Sehr schöne Sitzordnung an runden Tischen beim Essen mit späteren Wechselmöglichkeiten!"

"Das wertschätzende Ambiente und Frau Wiegel als Gastgeberin waren einfach toll!"

Keine Frage, es wird nicht bei dieser einen Veranstaltung bleiben. Wir freuen uns auf den nächsten Dinnertalk in der Marienburg.

Sonntag, 10. Februar 2008

Verpasste Pasta

Ich muss mich hier auch mal zu Wort melden – ich bin die Assistentin der Geschäftsleitung und gehöre seit etwas über einem Jahr zur MWonline-Mannschaft. Da ich ein großer Tierfreund bin, hat es mir der Kollege Ashley besonders angetan. Ashley, de zwei Jahre alte Berner Sennenhund der allerschönsten Sorte und der Schatten unseres zweiten Geschäftsführers The Omm. Äschi mag mich, was daran liegen mag, dass ich ihn immer mitnehme, wenn ich eine rauche gehe. Böse Zungen behaupten, die Knochen, die ich ihm oft mitbringe, würden mir in Wahrheit die Sympathie verschaffen. Wenn ich ins Büro komme, höre ich als erstes schleifende Kratzgeräusche (der Hund versucht auf dem Laminatboden schnellstmöglich um die Kurve zu kommen), damit er dann seine Tatzen (gefühlte Schuhgröße 41) auf meinen Schultern platziert. Wenn ich an meinem Schreibtisch sitze, setzt er sich vor mich, stellt er seine Ohren nach vorne, legt seinen Lady Di-Blick auf und signalisiert mir: "Ich habe seit fünf Jahren nichts zu essen bekommen".

Nun gut, er bekommt natürlich seinen Knochen! Ich fange an zu arbeiten und sage: Äschi, mach mal fein Platz. Mein Kollege, der Hundetrainer Paul, macht mich darauf aufmerksam, dass das ein bisschen viele Informationen für den Hund seien – „Platz!“ würde reichen. Hm ... ich bin für diese Konsequenz nicht gemacht.

Folgendes hat sich nun zugetragen. The Omm kränkelt ein wenig, Husten und Schnupfen plagen ihn. Trotzdem schmeißt er sich zur Mittagszeit in seinen farbdynamisch ausgewuchteten Jogging-dress (graue Hose, graues Shirt, graue Mütze, grauer Schaal) und geht bei Nieselregen und starken Wind mit dem Hund joggen (intern nennen wir ihn auch den Iron-Man). Nach etwa einer Stunde kommt er dann auch sichtlich erledigt zurück. Nach einer warmen Dusche (ja, wir haben Duschen im Haus) wärmt er sich (um mittlerweile 15.00 Uhr) sein Mittagessen auf (einen großen (wirklich großen) Teller Spaghetti mit Tomatensoße und natürlich frisch geriebenem Parmesan). Ich sitze gerade in der neuen Lounge, The Omm schmeißt sich zu mir auf das Sofa und genießt sichtlich sein redlich verdientes Mittagessen. Nach der ersten Gabel klingelt das Telefon und es ist so dringend, dass the Omm sein Mahl unterbrechen muss. Er stellt seinen Teller aufs Sofa und geht in sein Büro, um in seinen Terminkalender zu gucken. Ich koche mir derweil einen Kaffee in der Küche.

Ich schlendere mit meinem Kaffee zurück, öffne die Tür und mein Blick fällt auf den Teller: LEER! BLANK! (eine Nudel liegt am Boden) und der einzige der kaut, ist Ashley. Um Gottes Willen – und da kommt er schon - the Omm – und flippt aus. Er tobt und schimpft, schreit dass er Hunger hat und ich breche derweil vor Lachen fast zusammen. The Omm weist mich zurecht, dass der Hund jeden Respekt verliert, wenn ich so lache. Ich bemühe mich sehr, aber ich bin kurz vor der Bitte um ein Sauerstoffzelt. Tja und jetzt bin ich angeblich schuld, dass der Hund kein Benehmen mehr hat. Tse! Also wirklich – dabei ist Äshi doch nur durch die Lounge geschlendert und hat vor dem Teller mit Pasta ein einziges Mal eingeatmet. Verpasste Pasta…

Und was unseren neuen Fusselspender betrifft: Ich freue mich schon auf meine Rauchpausen mit nun zwei Hunden.

Freitag, 8. Februar 2008

Auf den Hund gekommen...

... sind wir bei MWonline schon lange. Kollege Ashley vom Plöner See, ein Berner Sennenhund von imponierender Gestalt, teilt unser Büro in der Marienburg vom ersten Tag an und liegt abwechselnd unter allen Schreibtischen. Und er sorgt dafür, dass die Zweibeiner regelmäßig vor die Tür kommen.

Seit dem letzten Wochenende aber hat er Konkurrenz bekommen. Ronja, ein Mischlingswelpen von undefinierbarer Abstammung, gebürtig in Ungarn, hat Einzug gehalten, pinkelt unter jeden Schreibtisch und lässt sich regelmäßig zwei Stockwerke hinunter tragen.

Hunde verbessern das Arbeitsklima im Büro, sagt man. Müssen wir ein tolles Arbeitsklima haben...

Mittwoch, 6. Februar 2008

The First 500 ...

I like tradition, I must confess. It must be genetic or something … after all, I am English and if there is anything on this earth that we can still claim to be good at, then it’s tradition – we’re certainly better at it than taking penalties, that’s for sure. Anyway, an important part of maintaining tradition is celebrating things that have been achieved as a result of tremendous effort spread over an extended period of time, and just such an achievement is now upon us. Let me explain.

Today, Feb 6th 2008, the 500th MWonline Newsletter goes out to nearly 12.000 readers in the virtual world. The first one was released to an unsuspecting and very small audience on 29th December 1997, just over ten years ago, and with the exception of selected summer holidays and Christmas, it has been produced uninterrupted every week since then. How many internet-based newsletters can claim that kind of consistency and longevity?

This landmark is almost entirely the work of one person, Johannes Thönneßen, also known as the CEO. But since he is not one for self-congratulation (except after tennis) I'm taking the initiative and making our admiration for this achievement public. It takes a rare combination of self-discipline, creativity and an unwavering belief in what you are doing to reach such a milestone and we, his colleagues at MWonline Global Headquarters in Monheim, congratulate and salute him for this.

To honour him today we have decided to have a surprise brunch in our newly appointed and upgraded “lounge” (see a previous blog). Indeed, in view of the classy location and to re-enforce the sense of occasion it had crossed our minds to issue an appropriate dress-code, with suits, ties or cocktail dresses all round. However, we concluded that this would have three distinct disadvantages:
1. It would mean spoiling the surprise, because we would have to tell CEO about the event in advance.
2. Since he doesn’t actually own a tie as far as I know, it would mean he would not actually be able to attend the party being held in his honour, which is a bit too bizarre for even my sometimes rather strange English humour.
3. We all hate wearing ties anyway.

Furthermore, while we were discussing the dress-code issue, the OMM jokingly announced that, after all the food he’d eaten over Christmas, he was not confident he’d be able to squeeze into his favourite “little black cocktail dress” anymore. The stunned silence at the thought of the OMM in a little black dress spoke volumes and this tipped the balance once and for all in favour of staying casual!

So we’re raising our glasses to the CEO in trusty old jeans and sweatshirts as per usual and it feels great. Cheers JT , here’s to you … and here’s to the next 500 Newsletters!

Mittwoch, 30. Januar 2008

Is He a “Stehenlasser” Too?

We now have a marvellous opportunity to see whether the feedback session mentioned in the previous blog entry has had any impact on CEO’s behaviour. I’ll be bold and make a prediction - I don’t think it will have made the slightest bit of difference, but I’m always ready to be pleasantly surprised!

Anyway, the picture you see here is of a coconut palm we were given back in September last year when we had our “housewarming party” in our new Global Headquarters in the Marienburg. This plant will now form the core of an experiment. As CEO told you below, he was recently given the feedback that, amongst other things, he’s a notorious “liegenlasser”. So what has this got to do with the plant? Well, as you can see, the plant is dead – it’s actually been dead for a couple of weeks now. Interestingly, it stands right next to CEO’s desk. The big question is, how long will he put up with this rather hideous, morbid, dried-out looking object standing about half a meter from under his nose? Our hypothesis, which forms the basis of the experiment, is that it’ll be there for a while – a long while indeed. We suspect that he will use his classic strategy, annoyingly effective, of waiting until someone else can’t bear to look at the thing anymore and decides to remove it. Unfortunately he can be remarkably patient in such matters. We fear that the “liegenlasser” is also a “stehenlasser“. We’ll let you know.

Sonntag, 20. Januar 2008

Feedback im MWonline-Headquarter

Wie das so ist: Wir Personalentwickler sind groß im "Verkaufen" von Feedback. Wir wissen, wie die Regeln lauten und werden nicht müde, den Wert persönlicher Rückmeldungen zu preisen. Und da wir wissen, dass man dazu zwar jede Menge Zustimmung erhält, aber in der Praxis dann wenig geschieht, empfehlen wir meist, sich regelmäßig Zeit für systematisches Feedback zu nehmen.

Und jetzt kommt's: "Walk the Talk", wie der Brite sagt. Also gab es im MWonline-Headquarter erste Feedback-Sessions. Freiwillig, versteht sich, wer wissen möchte, wie er gesehen wird, meldet Bedarf an und wird bedient. So geschehen letzten Donnerstag, da war ich an der Reihe. Vier Flipchart-Blätter gefüllt mit klaren Botschaften. Eine lautete: Er ist ein "Liegenlasser". Wo er geht und steht, hinterlässt er seine Spuren. Eine Kaffeetasse hier, eine Zeitschrift da... Irgendwer wird es schon wegräumen.

So richtig widersprechen konnte ich nicht (wäre auch gegen die Regel gewesen). Erst recht nicht, als The Brit. fragte: Was machst du mit den beschriebenen Flipchart-Blättern? Antwort: "Hängenlassen". Womit die alte Frage aktuell bleibt: Ist Feedback wirklich geeignet, Verhalten zu ändern?

Freitag, 18. Januar 2008

Gemütlich

Gehört ein Sofa ins Büro? Auf alle Fälle. Das blaue Sofa begleitet uns nun seit fünf Jahren - es ist ein wenig schmuddelig und muss inzwischen mit einer Ecke im hinteren Bereich der "Lounge" vorlieb nehmen, aber wir hängen an ihm. Der Grund, warum es verbannt wurde, sind ausrangierte Sitzmöbel, die unserer "Lounge" ein ganz neues Flair verleihen. Da das Lounge-Innovation-Team zu bescheiden ist, um seine Verdienste hier darzustellen, muss der CEO selbst in die Tasten greifen. Tatsächlich bin ich bekannt dafür, dass so Dinge wie "Design", Ausstattung und "Gemütlichkeit" nicht zu meinen Prioritäten gehören.

Was ist passiert? Nachdem die freien Räumlichkeiten eine Zeitlang eher stiefmütterlich behandelt wurden und dem Geschäftsführerkollegen vor allem dazu dienten, nach ausgedehnten Mittagsmahlzeiten seinen müden Körper für die Herausforderungen des Nachmittags zu betten, wurde einem erlesenen Kreis von Mitstreitern der Auftrag erteilt, einen Entwurf vorzulegen, um den Raum repräsentativer zu gestalten. Das Ergebnis ist beeindruckend, wie das Foto hoffentlich beweist.

Die Gefahr, dass das neue Ambiente auch andere Mitglieder der Bürogemeinschaft zu längeren Mittagsschläfchen verführen könnte, besteht angeblich nicht. Da bin ich eher skeptisch...

Dienstag, 15. Januar 2008

Fly Your Way to Mental Fitness

The general opinion here at MWonline Global Headquarters in Monheim is that the best present this Christmas was a remote controlled miniature helicopter. I gave my nephew one and he loved it. CEO gave The OMM one and he crashed it. I gave CEO one and his son stepped on it. I gave myself one ... and brought it to the office to play with it!

As I was walking out of the house this morning my wife gave me an understandably strange look as she saw the helicopter, so I carefully informed her that it was part of our new "Cognitive Fitness Programme" at work. Yes, the November copy of the Harvard Business Review, which I had just finished reviewing, had come to my rescue! You see, it included an article about cognitive fitness and, although the article itself didn't contain much that was new, it did make one or two very important suggestions as far as our internal culture here at MWonline is concerned.

Amongst the list of suggestions was "Play games" - so we did as we were told and started seeing who could fly the helicopter most competently, with target landings and the like. Another suggestion was "Manage by walking about" - no problem, since you have to walk behind the helicopter wherever you go, otherwise you'd lose control of it. "Try new technologies" was another idea - well, none of us had flown a helicopter before, so that was perfect and finally, my favourite HBR brain-jogging tip: "Read funny books" - well trust me, reading the Chinese translation of the instructions on how to trim the tiny rotor blades was good for a giggle or two indeed.

Anyway, must stop now as I can hear CEO warming up the helicopter ready for a ground attack on my desk and I need to prepare my surface-to-air missile defence system, repel the invader and enjoy the fact that all of this is keeping me cognitively fit - well, keeping one or two cogs rust-free at least.