Donnerstag, 10. November 2011

Was für Meldungen

Morgens blättere ich durch die Financial Times Deutschland. Ich gestehe, dass ich kaum einen Artikel vollständig lese. Aber den Überschriften kann ich mich nicht entziehen. "Inferno für den Euro" - "Willkommen in der Hölle" - "Teheran schreckt die Welt auf" - "Gutachter malen schwarz" - "Chaos auf Chinas Flughäfen" - "Syrische Truppen töten erneut Oppositionelle" - "Nato-Truppen töten in Gefechten 50 Taliban" - "Energieagentur schlägt Klimaalarm" - "Terror in der Telefonkabine" - "Kirchenbeschäftigte bleiben ohne Streikrecht" - "Papandreous chaotischer Rückzug" - "Die Manager-Verschleißmaschine" - "KlöCo streicht Dividende" ...

Erste Erkenntnis: Ich blättere die Zeitung von hinten nach vorne durch.
Zweite Erkenntnis: Die Welt steht am Abgrund. Zumindest die Welt der Journalisten. Aber wie erkenne ich den Unterschied? Manchmal schlage ich die FTD gar nicht mehr auf...

Immerhin: Beim zweiten Durchblättern fielen mir diese Titel auf: "Deutsche Post strotzt vor Optimismus" - "Hadsch nach Mekka endet friedlich".
Gott sei Dank!

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