Donnerstag, 19. Januar 2012

Vom Virtuellen zum Materiellen

Wenn sich alle Welt im Internet tummelt - wer lebt dann noch in der realen Welt? Blödsinn natürlich, beides existiert nebeneinander. Aber wird nicht vielen inzwischen "ausgelagert", ersetzt durch Daten und elektrische Signale? Kommunizieren immer mehr mit Hilfe des Netzes, als uns von Angesicht zu Angesicht zu unterhalten? Und geben wir uns längst mit digitalen Produkten zufrieden, wo früher "Echtes" angesagt war? Manchmal scheint es so.


Dass es auch anders herum geht, beschreibt ein lesenswerter Beitrag in der Brand eins 12/2011: "Der Reiz des Greifbaren". Da werden aus Online-Magazinen "echte" Printausgaben, aus Computerspielen altmodische Brettspiele, andere werden sogar in die "reale" Welt übertragen. Spannend.

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