Donnerstag, 30. Oktober 2008

Ein Traum

Eine Geschichte, die schon eine Weile zurückliegt und die ich fast vergessen hätte. Eines Tages kam ein Anruf einer Journalistin, die einen Artikel über Menschen, die sich ihren beruflichen Traum verwirklicht haben, schreiben sollte. Das Ganze sollte eine Titelgeschichte in der Capital werden, und einer dieser Menschen sollte ich sein. Das Interview machte Spaß und bot die Chance, den ganzen Weg von der Entscheidung zur Selbstständigkeit bis heute noch einmal zu reflektieren.

Dann meldete sich der Fotograf und suchte einen passenden Ort für eine Fotoserie. Sie sollte in irgendeiner Form den Traum symbolisieren. Und da dieser lautete: Selbst entscheiden können, wann und wo ich arbeite, und sei es am Strand unter Palmen, sollte es eine Umgebung am Wasser sein. Wir fanden diesen Ort in Hitdorf, nicht weit von Monheim entfernt. Dort gibt es einen kleinen Yachthafen am Rhein. Auf leicht schwankendem Steg baute der Fotograf seine Ausrüstung auf, musste aber die Aktion rasch wegen Regens wieder einstellen. Einen Tag später klappte es dann. Ich glaube, ich habe für etwa 200 Fotos die Augen geschlossen und mit dem Laptop auf den Knien "geträumt".

Der Artikel fiel dann allerdings einer Börsengeschichte zum Opfer, als schwacher Trost wurden die vier Geschichten in der Online-Ausgabe der Capital veröffentlicht, wo ich sie dann viel später entdeckte:
Vom Manager zum Unternehmer

Sonntag, 5. Oktober 2008

Jenseits der Konzernmauern

Das freut den MWonliner: Anja Dilk hat einen sehr schönen Beitrag für ChangeX über die "Open Space Organisation" MWonline geschrieben. Einen halben Tag hat sie in unseren Büros verbracht und uns die Gelegenheit gegeben, über unsere Art zu arbeiten zu reden. Es hat Spaß gemacht und uns geholfen, das, was gar nicht unbedingt geplant war, zu reflektieren.

Ein Ergebnis dieser Reflexion: Es ist eine gute Art zu arbeiten und es enspricht unserer Vorstellung darüber, wie wir unser (Berufs-)Leben verbringen.

Den Artikel dürfen wir mit freundlichen Genehmigung von ChangeX unseren Lesern als PDF zum Download anbieten.
Ein Dankeschön an Anja Dilk für die Geduld und das Interesse und vor allem für die gelungene Widergabe unseres Gespräches.